Zwei Nächte, ein Wahnsinn. Freitag B-Side, Samstag Baracke Münster – und Dismalfucker mittendrin. Dass ich mal zwei Gigs meiner Freunde in einem einzigen Post abreißen würde, hätte ich mir selbst in den kühlsten, pixelzuckenden LSD-Träumen nicht zusammenfantasiert. Aber hier sind wir: zitternd, taub, glücklich.
Freitag: Record Release von No Shelter.. Der Laden voll wie ’ne überfressene Bierdose, 280 Leute, schwitzend, brüllend, am Limit.
Samstag: Abmist Vol. IV. Nur 80 Seelen, aber mehr Körperkontakt als in einer römischen Orgie mit Stromausfall. Ich wurde öfter geschubst als im gesamten letzten Jahr.
Die Setlist war an beiden Abenden gleich – und effektiv wie ein Schraubenschlüssel im Gesicht:
Angefangen mit King Livestock,
Poison and Serve the Poor hin zu Celebrated Local Spot und
Tired of Winning.
Kein Schnickschnack, keine Zugabe – nur Lärm, Hass und Liebe.
Dismalfucker funktioniert gut auf jeder Bühne, aber eigentlich brauchen sie einen Käfig, in dem man sie zusammen mit den ersten drei Moshpit-Reihen einschließt. Dann fliegt der Staub, dann wird’s heilig. Alles andere ist nur Vorspiel… 😎🍻🫶