Der Tag begann wie jeder andere, oder so dachte ich zumindest, als ich mich auf den Weg zu dieser vermeintlichen Geburtstagsfeier machte. Einmal mehr wurde ich von den Zufällen des Lebens in eine surreale Welt katapultiert, die nur von einem Mann wie mir, dem Doktor des Wahnsinns, erforscht werden konnte.
Das Geburtstagskind, ein Mann von vierzig Jahren, der sich selbst in den Mittelpunkt stellte, bewaffnet mit einem Bass und einem Hauch von Entschlossenheit. Kein eingerosteter Greis, sondern ein lebendiges Geschoss, das seine Botschaft in Form von Musik und Lärm vermitteln wollte. Seine Augen funkelten vor Leidenschaft, und ich konnte den Pulsschlag des Rock ’n‘ Roll in der Luft spüren.
Die Bühne, eine ebenerdige Konstruktion, die mehr einem Hühnerstall als einer Konzerthalle glich, wurde zur Arena für diese unerwartete musikalische Odyssee. Die Band, Empty Veins, war aus der Versenkung aufgetaucht, als ob sie nie verschwunden wäre. Ihre lange Pause schien die Flammen ihrer Kreativität nur angefacht zu haben. Mit einem neuen Album und einer Energie, die von den Wänden abprallte, gingen sie auf die Bühne und ergriffen die Kontrolle über unsere Sinne.
Der Tag ging weiter, und die Band spielte weiter. Leidenschaft und Ekstase waren ihre Waffen, und sie trafen mitten ins Herz. Die Musik floss durch meine Adern wie Adrenalin, und ich fühlte mich lebendiger als je zuvor.
Und so startete die Geburtstagsfeier, nicht mit einem leisen Geburtstagsständchen, sondern mit einem Punk ’n‘ Roll-Feuerwerk, das unsere Seelen in Brand setzte. Empty Veins waren zurück, und die Welt sollte sich auf das vorbereiten, was als nächstes kommen würde. Haltet euch fest, meine Freunde, denn der Wahnsinn hat gerade erst begonnen – die nächsten Shows der fünf von Empty Veins sind schon geplant