Ahhh… das war kein normaler Samstag Nachmittag – das war eine Explosion in Pastellfarben. Ich habe es schon mal gesagt, irgendwo zwischen einem Tequila Sunrise und einem leeren Tankstellentoilettenhäuschen bei Osnabrück: Wer sich Me First and the Gimme Gimmes nicht leisten kann, der nimmt Silly Vanilly – und bekommt nicht weniger als den puren Wahnsinn auf der Tanzfläche.
Jule und Gansi – gottverdammt clevere Leute – haben’s begriffen. Sie haben das Trio gebucht, und plötzlich stand ich da, mitten unter 200 ekstatisch lallenden Hochzeits-Veteranen, irgendwo zwischen Polterabend und Woodstock ʼ69. Es war nicht nur eine Party – es war eine Mischung aus musikalischem Schleudertrauma und kollektiver Glückshormonvergiftung.
Die Hits? Unverschämt gut. Der Gesang? Laut, schräg, ehrlich. Der Tanzstil? Irgendwo zwischen Balzverhalten und Körperverletzung. Und dann kam der Cycle-Pit. Ein Moshpit auf Fahrrädern – völlig verrückt, völlig Münster, völlig geil.
So viel Wahnsinn, so viel Energie, so viel Liebe – dass selbst der Mond neidisch auf uns herabgeschaut hat. Diese Hochzeit? Ein Manifest gegen die Langeweile. Ein Rausch aus Sound, Schweiß und Sauerstoffmangel. Und wer nicht da war, hat sowieso schon verloren…. 😘😎🫶