Es war ein verdammt wilder Ritt, meine Freunde. Ein Trip in die düstere, aber zugleich ekstatische Welt des exzessiven Bierkonsums. Ich hatte das zweifelhafte Vergnügen, die Geburt eines Vinylcovers für das neueste Album der Pöbelpunk Band Fresse – Band aus Münster zu gestalten.
Die Platte, meine Damen und Herren, ist nichts Geringeres als ein Meisterwerk, das die Pforten zur Hölle des Biertrinkens aufstößt- Das Ding enthält 12 Songs, die wie ein donnernder Zug durch das Hirn rasen. Der Wahnsinn beginnt mit einem Intro, bei dem Ollrich vom mächtigen FLEISCHWOLF das Zepter in die Hand nimmt und den Teufelsritt einläutet. Doch dann, meine Freunde, wird der Vorhang gelüftet, und wir werden in den Abgrund des Bierexzesses katapultiert.
„Ouzo im Ufo“ heißt das erste Stück, und ich sage euch, es ist der perfekte Soundtrack für eine wilde Nacht voller Absurditäten und Wahnsinn. Der Sänger Gansman, mit seiner unverwechselbaren Stimme, führt uns durch diese biergetränkte Odyssee.
An den Gitarren finden wir Tom und Basti, die uns mit ihren rauen Riffs und wilden Solos den Atem rauben. Rob am Bass und Vinnie am Schlagzeug treiben den Takt voran, als ob sie von einem Dämon besessen wären.
Doch es wird noch verrückter. „Moonshine Manni“ und „Ska Sucks“ führen uns auf einen verwegenen Genre-Trip, der sich dennoch nahtlos in das Gesamtkonzept des Albums einfügt. Doch der absolute Höhepunkt, meine Freunde, ist „Oh Bier“, die ultimative Hymne des Alkoholkonsums, die uns auf Seite 1 in Ekstase versetzt.
Doch haltet euch fest, denn auf Seite 2 geht der Wahnsinn weiter. „Jazz“ und „Halber Liter Urlaub“ lassen uns im Takt mit den Teufeln tanzen, bevor „Rockawilly“ uns in eine Raserei versetzt, die selbst den Teufel zittern lässt.
Und wenn ihr denkt, es kann nicht wilder werden, bevor ihr die Platte nochmal umdreht, wird die altbekannte Hymne „Saufen in Münster“ aus den Lautsprechern dröhnen. Es ist, als ob Bukowski höchstpersönlich mit euch die Nacht durchgezecht hätte.
Die Gesamtlänge dieser Platte ist perfekt abgestimmt, um genau vier Halbe Bier zu vernichten. Nachdem ihr dieses Album zweimal durchgehört habt, werdet ihr in einem bierseeligen Rausch liegen und euch fragen, wie zur Hölle ihr an diesen Punkt gekommen seid. Aber eins ist sicher, meine Freunde: Ihr werdet ein verdammt gutes Album gehört haben. Ein Album, das die Welt so noch nie gesehen hat. Ein Album, das euch in den Wahnsinn des Bierkonsums entführt und euch nie wieder loslassen wird. Es lebe der Bierexzess! Es lebe Fresse aus Münster
Am 17. Oktober wird dieses Monstrum der Dekadenz, diese Hymne des Biergetränkten Wahnsinns, im RARE GUITAR geboren werden. Dort, meine Freunde, wird nicht nur Musik gespielt werden – nein, dort wird eine Audienz mit den Teufeln des exzessiven Bierkonsums höchstpersönlich abgehalten werden. -> Turbomatebierjugned Treffen – FRESSE + RECORD RELEASE, METZER58, LAG