Mit viel Herzblut, Schweiß und zahlreichen helfenden Händen wurde dieses Jahr zum vierten Mal das „Wacken des Münsterlandes“ von Frank Averbeck veranstaltet. 26 Bands auf zwei Bühnen zogen vergangenes Wochende 1000 Besucher nach Münster/Sprakel. Ein buntes Rahmenprogramm mit Strip Show von Texas Patti, abgefahrener Motoradshow der Radikal Burn Crew und zwei Dj´Partys sorgten für viel Spaß  auch zwischen den Live Acts.

Neues Konzept – zwei Bühnen keine Pause zwischen den Gigs

Sehr positiv angenommen wurde auch die neue Zeltbühne. Währen auf der Mainstage draußen die letzten Songs liefen,  wurde im Partyzelt schon wieder für die nächste Band die Technik hergerichtet. So ging es Schlag auf Schlag und die Ruhezeit zwischen zwei Gigs auf maximal 10 Minuten beschränkt. Richtig gut! 

Richtig gut war dieses Jahr auch die Bandauswahl. Die Schweden Bands Grave und Bullet spielten jeweils als Headliner und beendeten das Liveprogram auf der Mainstage am Freitag und Samstag.

Aber auch Festival Granaten wie  Exilia, Tuxedoo, apRoon und Insidious Disease gaben Ihr bestes und boten von morgens an allerbeste Musikunterhaltung der härteren Art. Als kleine Auflockerung gab sich dann Mambo Kurt die Ehre, und hat mit seinem Wacken erprobten Heimorgel Mix die Masse zum Schwofen gebracht.

Auch nächstes Jahr volles Programm

Trotz der über 60 freiwilligen Helfer, Premium Camping, Shuttle Service,  ausreichend Toiletten, excellenter Bühnentechnik und für Münster durchaus günstige Bierpreise konnte das Festival nicht genug Zuschauer anziehen um in der Gewinnzone zu landen. Platz ist für drei bis viermal so viele Leute. Da muss definitiv noch etwas passieren. Negatives konnte man von keinem der diesjährigen Besucher erfahren.  Einfach jeder hatte einen Mordsspass und versprach auch nächstes Jahr wieder dabei zu sein. Das sieht man auch den Bildern  – ausgelassene Festivalstimmung und glückliche Menschen wohin man schaute.